Highlights
- Perfekt geführt und betreut von Jacob Zurl und seinem Team
- 11 tägige Radtour über den Himalaya. 630km, 10.500Hm und 6 Pässe
- 4 tägige Trekking-Tour auf den Stok Kangri
- Verknüpfung kultureller Highlights in Manali, Leh.
- 2 tägiger Städtetrip in Delhi
Leistungen
Tag 1: Anreise Delhi
Flug ab Wien oder München nach Delhi. Anschließend Transfer zum Hotel in Delhi.
Tag 2: Anreise Manali
Am nächsten Morgen Transfer vom Hotel zum Bahnhof in Delhi. Mit dem Zug geht es komfortabel nach Chandigarh – First Class mit Klimaanlage und Pullmannsitzen (Fahrzeit 3:30h). Anschließender Transfer mit Jeep und Chauffeur von Chandigarh nach Manali – etwa 7h Fahrzeit.
Tag 3: Einradeln
Highlights
- 11 tägige Radtour über den Himalaya. 630km, 10.500Hm und 6 Pässe
- Perfekt geführt und betreut von Jacob Zurl und seinem Team
- 630km und 10500 Höhenmeter über die höchstbefahrbaren Pässe der Welt.
- Rothang Pass 3890m, Baracha La 4.890m, Nakee La 4.980m, Lachung La 5.079m, Taglang La 5.328m und Khardung La 5.379m
Teil II: Mit dem Rad über den Himalaya
Tag 4: Manali-Mahri
37km und 1.400 Höhenmeter in 3:00h bis 3:30h. Schlafhöhe 3.330m
Von Manali 1.950m führt die erste Etappe Richtung Rothang Pass. Bei geringen Steigungen zwischen 4% und 6% sowie guten Straßenbedinungen gelangen wir in den kleinen Ort Mahri. Übernachtung im Zelt.
Tag 5: Mahri-Tandi
79km und 1.100 Höhenmeter in 4:30 bis 5:00h Schlafhöhe 3.050m
Bereits nach 15km erreichen wir die Passhöhe des Rohtang Pass 3.950m und sind damit das erste Mal höher als der Großglockner – der höchste Berg Österreichs. Bis dorthin haben wir in den zwei Tagen einen 50km langen Anstieg mit 26 Kehren hinter uns gebracht. Der Rothang Pass zählt zu den spektakulärsten Pässen der Welt, denn durch den Monsum und das brüchige Gestein ist die Straße auf den letzten Kilometern oft eine Gatschpiste und ein echtes Abenteuer für die Autos und auch für die LKW’s. PS: Die Radfahrer haben es hier leichter.
Tag 6: Tandi-Putseo
54km und 1.200 Höhenmeter in 3:30 bis 4:00h Schlafhöhe 3.700m
Quer durch den Himalaya folgen wir flussaufwärts dem Bhaga Fluss durch ein beeindruckendes Tal mit schneebedeckten Bergen über 6.000m Höhe. Immer wieder erreichen wir kleine nette Ortschaften. Am heutigen Tag überqueren wir keinen Pass, jedoch gibt es immer wieder einmal kürzere Anstiege.
Tag 7: Putseo-Sarchu
55km und 1.150Hm in 4:15h bis 4:45h Schlafhöhe 4.350m
Von Putseo erklimmen wir den Baracha La 4.890m und sind damit nun kurzeitig höher als der Mont Blanc (höchster Berg der Alpen). Anschließend erfolgt eine längere Abfahrt nach Sarchu, wo wir in einem Fixed Camp nächtigen.
Tag 8: Sarchu-Pang
80km und 1.200 Höhenmeter in 5:30h bis 6:00h. Schlafhöhe 4.600m.
Die ersten 30 Kilometer führen uns leicht abfallend auf gut aspahltierten Straßen zu den Gata Loops, die den Aufstieg zum Nakee La bilden. Den Namen Gata Loops verdankt die Straße den 21 Kehren, die sich auf den ersten 10 Kilometern des Anstiegs befinden. Nach dem Erreichen des Nakee La 4.980m folgen eine kurze Abfahrt und ein kurzer weiterer Anstieg auf den Lachung La 5.079m – das erste Mal auf über 5.000m! Die restlichen 15km geht es auf einer Erdpiste zum Camp bergab, wo unsere Betreuer schon mit Tee, Kaffee und dem Mittagessen warten. Dies ist die anspruchvollste Etappe.
Tag 9: Pang- Rumste
103km und 1.000 Höhenmeter in 5:30h bis 6:00h. Schlafhöhe 4.300m.
Eine der eindrucksvollsten Momente während der Fahrt über den Himalaya erleben wir während der Fahrt durch die 42km lange More Hochebene auf 4.600m am Anfang dieser Etappe. Auf gut asphaltieren Straßen geht es durch die Einöde dieser Landschaft mit Bergen weit über 6.000m. Anschließend wartet ein 700 Höhenmeter langer Anstieg auf den zweit höchstbefahren Pass der Welt – den Taglang La 5.328m. Zum Schluss wartet noch die Abfahrt zum Camp, wo unsere Betreuer schon alles vorbereitet haben.
Tag 10:Rumste-Hemis
48km und 400 Höhenmeter in 2:00 bis 2:15h. Schlafhöhe 3.700m.
Nach den zwei anstrengendesten Tagen folgt eine lockere Tagesetappe mit einer langen Abfahrt und einem kurzen Anstieg zum Kloster von Hemis. Nach dem Mittagessen besichitgen wir das Kloster von Hemis – Weltkulturerbe.
Tag 11:Hemis-Leh
40km und 200 Höhenmeter in 1:45h. Schlafhöhe 3.500m.
Entlang des Indus fahren wir nach Leh. Nach der Ankunft im Guesthouse besichtigen wir am Nachmittag Leh.
Highlights
- 4 tägige Trekkingtour auf den Stok Kangri.
- Perfekt akklimatisiert und gut vorbereitet.
- Erfahrene Bergführer und ein großes Betreuerteam
- Jacob Zurl als Reiseleiter
Teil III: Trekking Stok Kangri 6.153m
Tag 12: Ruhetag
Tag 13: Khardung La
70km und 1.700 Höhenmeter in 5:30 bis 6:30h
Am letzten Radtag wartet ein ganz besonderes Highlight. Direkt von Leh radeln wir auf den höchstbefahrbaren Pass der Welt – den Khardung La 5.379m. Schon früh morgens starten wir die 35km lange Tour auf den Pass und erreichen die Passhöhe nach etwa viereinhalb Stunden.
Tag 14: Ruhetag
Tag 15: Stok-Mankarmo
10km und 800 Höhenmeter in 4:00h bis 4:30h. Schlafhöhe 4.200m.
Unsere Trekkingtour startet in der kleinen Ortschaft Stok, von wo aus wir einem Pfad flussaufwärts neben einem breiten Bachbett folgen. Nach etwa 10 Kilometern und vier Stunden Gehzeit erreichen wir das Camp Mankarmo, wo unser Team schon mit dem Mittagessen wartet.
Tag 16: Mankarmo-BaseCamp
3km und 800 Höhenmeter in 2:30h. Schlafhöhe 4.950m.
Vormittags steigen wir hoch zum BaseCamp. Am Nachmittag folgen eine Einschulung in das Gehen mit Steigeisen sowie eine Einsatzbesprechung für den Gipfeltag.
Tag 17: Stok Kangri
12km und 1.200 Höhenmeter in 10:30h. Schlafhöhe 4.950m.
Zeitig brechen wir auf um bei Sonnenaufgang am Gipfel zu stehen. Technisch ist der Aufstieg nicht schwer, jedoch durch die Höhe anspruchsvoll.
Tag 18: BaseCamp - Stok
14km und 100 Höhenmeter in 3:45h. Schlafhöhe 3.500m in Leh.
Am nächsten Tag geht es auf dem gleichen Weg zurück nach Stok. Von dort werden wir abgeholt und wieder zurück nach Leh gebracht.
Tag 19: Reservetag
Highlights
- Besichtigung von Manali, Leh, Hemis und Delhi mit Jacob Zurl als ortskundige Person
- Zahlreiche Klöster und Sehenwürdigkeiten warten auf einen Besuch
- Einblicke in den Buddhismus sowie Hinduismus
- Kulinarische Vielfalt
Teil IV: Kultur und Ausklang
Tag 20: Flug nach Delhi
Tag 21: Flug nach Europa
Termin 2019
Voraussichtlich Anfang Juli 2019- Leistungen laut Beschreibung (siehe unten)
- Vor-Reservierungen zur Reise 2019 werden bereits entgegen genommen. Bitte um Kontaktaufnahme mit Jacob Zurl: 00436604869070
Leistungen
Inkludierte Leistungen
- Flug von Graz/Wien nach Delhi und retour in Economy-Class.
- Flug von Leh nach Delhi
- Vorbereitung auf die Reise durch Jacob Zurl. Weiters Beratung zu Training und Vorbereitung.
- Während der Radtour: 7 bis 10 köpfige Betreuermannschaft mit LKW als Transportfahrzeug und Jeep als Begleit- und Betreuerfahrzeug. Jacob Zurl als Radguide. Vollverpflegung für die Teilnehmer. Campingausrüstung inklusive. 4x Nächte im Zelt, 1x Nacht in komfortabler Hütte mit Warmwasser-Dusche. 1x Nacht in komfortablem Fixed-Camp mit Warmwasser-Dusche. (Belegung Doppelzelt)
- Bei der Bergtour: 8 bis 12 köpfiges Betreuerteam mit Bergführern und zusätzlichen Eseln zum Gepäckstransport. Jacob Zurl als Belgeitperson. Campingausrüstung inklusive. inklusive Ausrüstung: Seil, Steigeisen und Klettergurt. Vollverpflegung während der Tour.
- Alle Transfers (Flughafentransfers in Delhi und Leh, Transfer zum Bahnhof in Delhi, Transfer von Chandigarh nach Manali)
- Zugfahrt von Delhi nach Chandigarh First Class mit Klimaanlage und Pullmannsitzen.
- Alle Eintritte in Museen und Sehenswürdigkeiten lt. Programm.
- Hotel in Delhi*** inkl. Frühstück
- Hotel in Manali*** inkl. Frühstück
- Guesthouse in Leh inkl. Frühstück
- Verpflegung: Inkl. Frühstück. Während den beiden Touren von Tag 4 bis Tag 11 sowie von Tag 15 bis Tag 18 Vollverpflegung.
- Zweitägige Stadtführung in Delhi mit deutsprachigem Reiseführer und privatem Fahrzeug für Reisegruppe am zweiten Tag.
Nicht inkludierte Leistungen
- Reise- und Stornoversicherung (wird empholen). Angebot der europäischen Reiseversicherung Komplettschutz EUR 157.
- Visum Indien – derzeit EUR 50. Visumservice durch Jacob Zurl oder Reisebüro Elmundo EUR 30.
- Einzelbelegung (21 Nächte) während der Reise – soweit verfügbar EUR 490. Da wir zur Hauptreisezeit im Norden von Indien sind, kann dieses Service nur bei frühzeitiger Buchung garantiert werden.
- Mehrkosten der Fluglinien bei Fahrradtransport (etwa EUR 250)
- Fahrradmiete EUR 130 – 29er Mountainbikes der deutschen Marke GHOST.
- Aufpreis bei zu geringer Gruppengröße (nach Vereinbarung mit dem Veranstalter). Die Gruppenreise ist ausgeschrieben für 8 bis 12 Personen.
- Trinkgelder (EUR 150 werden empfohlen) und persönliche Ausgaben wie Getränke, Telefon, Wäscherei etc.
- Abend- oder auch Mittagessen an den Tagen: 2,3,11-14,19-21 (zu rechnender Betrag EUR 150- EUR180)
FAQ's: Allgemein
- Welche konditionellen Voraussetzungen sollte ich als Teilnehmer mitbringen?
Optimal wäre ein jährlicher Trainingsumfang von etwa 4.000 Kilometern im Jahr aufwärts. Der Teilnehmer sollte im Stande sein, im Ausnahmefall 6:00h am Rad zu sitzen. Hinzuzufügen ist, dass die reine Kilometerleistung nicht zwingend aussagekräftig für die erfolgreiche Überquerung des Himalayas mit dem Rad ist – Höhenverträglichkeit und Tagesverfassung kommen hier noch dazu.
- Ich bin mir nicht sicher ob ich die ausreichenden Voraussetzungen habe. Was soll ich tun?
Am besten kontaktiere Jacob Zurl persönlich. Du findest seine Kontaktdaten im Impressum. Hinzuzufügen ist auch, dass jederzeit die Möglichkeit besteht, in das Betreuerfahrzeug einzusteigen und einen Teil oder die ganze Etappe auszulassen.
- Ist es möglich, die Radtour auch ohne die Besteigung des Stok Kangri zu machen?
Ja, es gibt die Möglichkeit den zweiten Teil (dritte Reisewoche) auszulassen. Entweder würden wir ein Ersatzprogramm erstellen z.B.: Drei tägiger Ausflug ins Nubra Valley, Spiti Valley und zum Pangong Tso See; viertägige Motorradtour mit Guide über den Khardung La ins Nubra Valley, Spiti Valley und zum Pangong Tso See; oder vorgezogener Rückflug nach Delhi und weiterer Heimflug nach Europa; oder vorgezogener Rückflug nach Delhi und Goldenes Dreieck mit Delhi, Agra (Taj Mahal) und Jaipur in drei Tagen.
FAQ's: Spezifisch Radtour
- Wie sieht die Betreuung der Teilnehmer auf der Radtour durch ihre Leistungsunterschiede aus?
Stets am Vorabend wird der genaue Ablauf und die Bedürfnisse der Teilnehmer auf der nächsten Etappe besprochen. Prinzipell führt Jacob Zurl als Guide die Gruppe an der Spitze an. Das Schlusslicht bildet das Betreuerfahrzeug. Durch die Höhe ist die Leistung aller Teilnehmer stark verringert. Dadurch enstehen gar nicht so große Zeitabstände zwischen dem Ersten und Letzten, wodurch es sich wirklich gut in einer gemischten Gruppe fahren lässt. An neuralgischen Punkten z.B.: Passhöhe wird zusammen gewartet. Jederzeit kann auch Verpflegung aus dem Betreuerfahrzeug genommen werden oder auch ein Teil oder die ganze Etappe im Fahrzeug verbracht werden.
- Wie sieht die Betreuung außerhalb der Radtour aus?
Je nach Gruppengröße haben wir eine Betreuermannschaft 7 bis 10 Personen. Der LKW transportiert die Zelte (für die Teilnehmer, großes Essenszelt, mittelgroßes Zelt fürs Kochen)
- Welche technischen Vorraussetzungen muss ich mitbringen?
Es ist keine Mountainbike-Erfahrung notwendig. Der Teilnehmer sollte sich beim fahren auf Schotterstraßen sicher fühlen – Es gibt auf dieser Tour keine Single-Trails. Wir bewegen uns standig auf der Straße, die auch von den Autos benutzt wird.
- Welches Fahrrad ist die beste Wahl?
Durch die schlechten Straßenverhätnisse ist es nicht möglich diese Tour mit dem Rennrad zu bewältigen. Das optimaliste ist ein 29er Mountainbike mit 50mm breiten Reifen, da hier der Komfort wesentlich höher ist und die Übersetzung ein größeres Spiel erlaubt. Wer will kann für diese Tour auch sein Crossrad mitnehmen. Wir empfehlen die Option des Leihrades zu wählen. Die Räder sind gut gewartet, Ersatzmaterialen sind vorhanden und ihr Zustand ist auf europäischem Niveau. Bei dieser Option empfehlen wir eigene Pedale und eventuell den eigenen Sattel mitzunehmen. Sollte ein Teilnehmer sein eingenes Rad mitnehmen wollen, muss er auch jedes eventuell benötigte Ersatzmaterial mitführen (weder Schläuche noch Reifen sind in der Regel in Indien in der gewünschten Dimension verfügbar). Radhelm ist verpflichtend und von jedem selbst mitzunehmen!
- Mit welchen Temperaturen ist während der Radtour zu rechnen?
Obwohl wir sehr hoch unterwegs sind (zwischen 1900m und 5379m) sind die Temperaturen angenehm warm. Tagsüber in 3000m 20°C bis 30°C – in 5000m 10°C. In der Nacht in 3000m etwa 10°C, in 4000m etwa 5°C. Das Wetter ist zu dieser Jahreszeit sehr sicher! In den ersten zwei Tagen sind gelegentliche Regenfälle durch den Monsum in Indien möglich. Der Rothang Pass und der Baracha La bilden eine Wetterscheide, die den Monsum am Weiterkommen hindert. Dahinter von Tag 3 bis Tag 19 ist Regen zu dieser Jahreszeit selten.
Welche Kleidung benötige ich für die Radtour?
Meist reicht ein kurzes Radtrikot und eine kurze Radhose. Für die Abfahrt oder am Gipfel, wo es auch windig sein kann, sollte eine Wind- oder dünne Regenjacke mitgeführt werden. Falls die Großwetterlage kühlere Temperaturen mit sich bringt, sollten auch ein langes Trikot und Knielinge eingepackt werden.
Ist diese Tour gefährlich? Wie ist der Verkehr?
Radfahren in Indien ist schon anders als bei uns in Europa aber außerhalb von Städten nicht gefährlicher. Auf den Manali-Leh Highway bewundern die Auto- und LKW-Fahrer die Radfahrer und nehmen Rücksicht. Auch ist der Verkehr geringer als man durch die spekatulären Videos erwarten würde. Das stärkste Verkehrsaufkommen ist Ende Mai, Anfang Juni nach der Öffnung der Straße sowie Ende September, bevor die Straße wieder durch Schneefälle geschlossen wird, bedingt durch die Versorgung von Leh mit Waren und Lebensmitteln ist hier viel Schwerverkehr unterwegs. Vorsicht geboten ist ansonsten einzig an der vorletzten Etappe nach Leh, da hier von Upshi nach Leh erhöhtes Verkehrsaufkommen ist und die Bewunderung der anderen Verkehrsteilnehmer weg ist (wir sind schon über den Himalaya und nicht mehr auf den Bergen).
Ist es möglich die Radtour auch ohne die Besteigung des Stok Kangri zu machen?
Ja, es gibt die Möglichkeit den zweiten Teil (dritte Reisewoche) auszulassen. Entweder würden wir ein Ersatzprogramm erstellen z.B.: Drei tägiger Ausflug ins Nubra Valley, Spiti Valley und zum Pangong Tso See; viertägige Motorradtour mit Guide über den Khardung La ins Nubra Valley, Spiti Valley und zum Pangong Tso See; oder vorgezogener Rückflug nach Delhi und weiterer Heimflug nach Europa; oder vorgezogener Rückflug nach Delhi und Goldenes Dreieck mit Delhi, Agra (Taj Mahal) und Jaipur in drei Tagen.
Ist die Straße sehr schmal? Besteht Absturzgefahr?
Nein es besteht keine Absturzgefahr. Ja die Straße ist teils einspurig und sitzt man im Auto kann dies teils beängstigend wirken, jedoch nicht am Rad. Als Radfahrer haben wir ausreichend Platz und können auch einfach auf der Hanginnenseite fahren. Zudem ist das Gestein meist sehr lose wodurch die Straßen sehr breit angelegt sind.
Wie ist der Straßenzustand?
Es ist unglaublich wie viel Mühe und Energie in die Errichtung dieser Straße gesteckt werden. Mittlerweile sind schon etwa 70% guter Aspahlt, 20% Erdpiste, 10% schlechter Aspahlt. Trotzdem ist ein Mountainbike empfehlenswert – alleine auch wegen der Übersetzung.
FAQ's: Spezifisch Trekkingtour
- Allgemein zur Besteigung des Stok Kangri:
Durch die gute Akklimisation auf der Biketour wird die Besteigung des Stok Kangri wesentlich erleichtert. Technisch handelt es sich bei dem Berg um den am leichtzubesteigenden 6.000er im indischen Himalaya. Das bedeutet aber nicht das er ohne Risiko ist! Auf der Bergtour sollten die Teilnehmer Trittsicherheit im Gelände haben. Der Berg ähnelt einen Gipfel in den Westalpen. Um ein höchstes Mass an Sicherheit zu gewährleisten werden die letzten 150 Höhenmeter, die an der Scharte gegangen werden in Seilschaft mit den Bergführern absolviert.
- Wie sieht die Betreuung der Teilnehmer auf der Bergtour aus?
Je nach Gruppengröße begleitet uns eine Mannschaft bestehend aus 10 bis 14 Personen, mit zwei bis drei erfahrenen Bergführern, Koch und Helfern. Das Gepäck (Schlafzelte, Essenzelt, Kochzelt, Gasherd, Lebensmittel, Isomatten, Ausrüstung und Gepäck der Teilnehmer) wird mit etwa 12 bis 16 Eseln transportiert. Jeder keiner kann einen Drybag mit bis zu 15kg zum Transport abgeben.
- Wie ist der Ablauf auf der Bergtour?
Untertags tragen wir lediglich einen Tagesrucksack (25l bis 30l sind ausreichend) mit Trinkflasche, Jause, Regenjacke und Kamera. Auf der Tour legen wir zum Jausnen eine Pause ein und werden am Etappenort von unserer Crew warm verköstigt. So wie bei der Radtour haben wir ein großes Essenzelt in dem wir uns am Abend aufhalten können.
- Mit welchen Temperaturen ist während der Bergtour zu rechnen?
Allen Tagen außer am Gipfeltag: Untertags hat es in 4000m etwa 15°C bis 25°C und in 5000m etwa 10°C bis 20°C – in extrem Fällen kann es auch kühler sein.
Am Gipfeltag: Brechen wir gegen Mitternacht vom Basecamp (5050m) auf. Hier liegen die Temperaturen bei 0°C bis 5°C – im Extremfall bis zu -5°C. Am Gipfel auf 6.153m ist es durch die Sonne deutlich wärmer.
- Welche Ausrüstung benötige ich für die Bergtour?
Hüftgurt, Gamaschen, Gamaschen, Wanderstöcke und Steigeisen werden für diese Tour am Gipfeltag benötigt. Dieses Material kann von unserem indischen Partner ausgeborgt werden und ist im Preis der Reise inkludiert.
- Welche Kleidung benötige ich für die Bergtour?
An allen Tagen außer dem Gipfeltag: kurze Wanderhose, lange Wanderhose, Regenjacke, Funktionsshirt, Fließpullover und Tagesrucksack
Am Gipfeltag: Lange Wanderhose, lange Unterhose, Funktionsshirt, Fleece, Daunenjacke, Haube, Handschuhe – Regenjacke im Rucksack.